Willkommen im Hospiz Sankt Katharina

              

Hospizverein Sankt Katharina e.V.

Auf  der Grundlage des christlichen Menschenbildes wurde der Hospizverein Sankt Katharina e.V. im April 2003 gegründet, um die Situation Schwerstkranker und Sterbender sowie der ihnen nahestehenden Menschen in der Stadt Frankfurt am Main durch ideelle und finanzielle Förderung zu  verbessern.

Ziel des Vereins war und ist es, die Errichtung und den Betrieb eines stationären Hospizes in Frankfurt am Main durch die Hospiz Sankt Katharina GmbH zu unterstützen und den Hospiz-Gedanken in die Öffentlichkeit zu tragen.  

Weitere Informationen finden Sie im aktuellen Hospizverein-Flyer, den Sie hier heruntenladen können. Falls Sie uns unterstützen möchten, finden Sie den Aufnahmeantrag zur Mitgliedschaft im Hospizverein Sankt Katharina e.V. hier

Vielleicht interessiert Sie die Geschichte hinter dem Bild der „kranken Valentine“...

Das Bild, das Ferdinand Hodler 1914 gemalt hat, hängt im Kunstmuseum Solothurn. Es entstand, als Valentine Godé-Darel unentrinnbar dem Tod entgegenblickte. Sie war sein Modell, seine Geliebte und Mutter der gemeinsamen außerehelichen Tochter, die - 1913 geboren - vom Ehepaar Hodler aufgenommen wurde, als Valentine erkrankte. Valentine Godé-Darel litt an Gebärmutterhalskrebs und konnte trotz ihrer Operationen im Februar und Mai 1914 in Lausanne und der anschließenden Radiumbestrahlung nicht geheilt werden. Ihre Schmerzen wurden mit Opiaten und Kokain bekämpft. Mit nur 41 Jahren starb sie im Januar 1915 in Vevey, begleitet von ihrer Haushälterin und dem Künstler Ferdinand Hodler, der seine bettlägerige Geliebte in einem ergreifenden Bilderzyklus in Krankheit, Sterben und Tod dokumentierte. Das Bild ist Teil einer Serie aus mehr als 120 Zeichnungen, Skizzen und 18 Gemälden. Als eine Art Sterbebegleitung ist dies einmalig in der Kunstgeschichte. (Quelle: Deutsches Ärzteblatt, Heft 17, 4-2015)

...Leitbild des Hospizvereins

Dieses Gemälde hat der Hospizverein Sankt Katharina e.V. zu seinem „Leitbild“ gemacht. Einige der Vorstandmitglieder haben es recherchiert und vorgeschlagen, alle waren von der Idee angetan, da es in künstlerischem Sinne die letzte Lebensphase von Hospizgästen ausdrückt, die in besonderer Weise Begleitung, Zuwendung, Schmerztherapie und Fürsorge benötigen. Jetzt ist es mit Genehmigung des Museums als Titelbild auf dem aktualisierten Hospizverein-Flyer, mit dem der Verein immer wieder neue Mitglieder, Spender und Sponsoren gewinnen möchte. Die Spenden sind notwendig, um den gesetzlich verankerten Eigenanteil des Hospizes zu finanzieren und darüber hinaus Aroma- und Musiktherapie, Seelsorge und andere hilfreiche Maßnahmen anbieten zu können, die dem Hospizgast wohltun.